«Nichts verändert sich, bis wir uns selbst verändern. Und plötzlich ändert sich alles.»

Zum  Leben gehört auch die Bereitschaft Neues zu lernen. Leben ist Bewegung und kontiunierlicher Wandel, ein Gegen- und Zusammenspiel der Polaritäten, ein vertrauensvolles Mitfliessen im allumfassenden Strom des Lebens. Wenn wir Widerstand gegen diesen Strom leisten, wird es anstrengend. Wenn wir uns dagegen wehren, finden wir uns in starren Strukturen, widersprüchlichen Gegebenheiten, unabwendbaren Konflikten und auf so manchem Irrweg wieder. Wir haben in jedem Augenblick von Neuem die Möglichkeit, den Pfad der Crisis zu verlassen und uns auf den Weg zur Gesundheit zu begeben.

Gibt es den Point of no retourn?

Im fortgeschrittenen Stadium einer Erkrankung ist es durchaus möglich, dass der Umkehrpunkt zu spät gewählt worden ist. Deshalb ist es gut frühzeitig etwas für seine Lebensqualität zu tun, damit es nicht zu einer schwerwiegenden Diagnose kommt. Es gibt auch Erfahrungen, dass z.B. bei Krebspatienten unter anderem mit Mikronährstoffen gelungen ist, Metastasen wieder vollständig zu beseitigen. Es ist äusserst schwierig einzuschätzen, ob es bereits zu spät ist oder nicht. Alles darf sein. Jenseits von Urteil und Wertung fügt sich alles zu einem sinnvollen Ganzen.

Der Kontrollfreak in uns

Laut Chuck Spezzano ist es folgendes: «Kontrolle ist in Wahrheit eine Abwehrstrategie, die den Schmerz in uns eingeschlossen hat. Da sie eine Abwehrstrategie ist, führt sie jedoch früher oder später genau das herbei, was wir verhindern wollen, den Kontrolle führt zu Machtkampf, der den alten Schmerz auslöst.» Indem wir den Kontrollfreak in uns erkennen, können wir ihn überwinden. Urteile, und Kompensationen können Gefühle von Schuld, Versagen und Wertlosigkeit verbergen oder ausgleichen versuchen. Es geht dabei ums Loslassen von Dramatik, Hysterie, Bedürftigkeit und Schwelgen in alten Emotionen.

Ist Kontrolle gar eine Quelle unseres Schmerzes?

Die Wirklichkeit zeigt uns, dass wir rein gar nichts unter Kontrolle haben. Wir wissen nicht was das Leben als nächstes bringt. Ob es uns verzaubert, beschenkt, prüft, massregelt, fordert, beflügelt oder sonst was mit uns vor hat. Also können wir nicht kontrollieren. Auch wichtig ist es im Umgang mit Schmerz, das ständige «Abspielen der Vergangenheit» als hängengebliebene Schallplatte zu äussern. Denn egal ob real oder aufgrund äusserer Gegebenheiten oder rein geistig in der Gedankenwelt, ist es gefährlich. Für das Zellempfinden mach es keinen Unterschied, ob das man das Drama nur denkt oder auch real körperlich erlebt.

Jeder Gedanke hat eine Empfindung zur Folge, die sich auf die Zellschwingung in unserm Körper auswirkt. Durch Wiederholung in Gedanken und Erinnerung manifestiert man permanent von Neuem die alten Geschichten.

Erlaube dir all das zu verkörpern, was das Leben sein soll und wozu das Leben gedacht ist. «Happy aging» wird das zukünftige Modewort sein, um gesund und glücklich alt zu werden.

Wolfgang Egi, Glücksforscher, Trainer und Autor zeigt die Komponenten für Glück auf:

«Bei der weltweiten Glücksforschung sind wir übereinstimmend zum aktuellen Ergebnis gekommen, dass ein ganz wesentlicher Einflussfaktor des Glücks die Kraft und die Macht des UNTERBEWUSSTEINS ist. Wer sie für sich gezielt zu nutzen vermag, führt auch ein glücklicheres Leben! Darüber hinaus ist die weitere wesentliche Erkenntnis für unser Glück, dass die Plastizität unseres Gehirns dazu führt, dass wir, egal in welchem Alter, gezielt dazu in der Lage sind, auch aus einer negativen Vergangenheit eine positive und glückliche Zukunft zu gestalten! Wenn wir an diesem Themen gezielt dranbleiben, dann wird das auch von Erfolg gekrönt sein, denn wie wir wissen, Energie folgt der Aufmerksamkeit! Hervorzuheben ist: Dies ist für jeden von uns erreichbar mit der nötigen Konsequenz – wir haben es selbst in der Hand – ein schöner und motivierender Gedanke! Abrunden möchte ich dieses Statement mit einem schönen, alltäglichen Wort unserer skandinavischen Glücksforschungs-Kollegen. Es kommt aus dem dänischen und heisst: Sondagshygge. Diesen Begriff verwendet man in Skandinavien gern für einen entspannten Sonntag, an dem man die Woche ausklingen lässt. Dann ist Zeit für Tee, die Lieblingsdecke, ein gutes Buch, Kaffee und Kuchen mit Freunden – oder einfach einen gemütlichen Spaziergang im Park- einfach nur glücklich sein…!

 

Wie funktioniert unser Unterbewusstsein?

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Die Glücksformeln

 

7 Tipps von Glücksforscherin Lucia Miggiano

  1. Mache jeden Tag dein Bett – wenn der ganze Tag schief läuft, hast du diese eine Sache geschafft und richtig gemacht.
  2. Nimm ein leeres Heft oder Büchlein und schreibe 30 Tage lang jeden Abend drei Situationen oder Dinge auf, die dich zum Lächeln gebracht haben.
  3. Tanze in der Küche zur deiner Lieblingsmusik.
  4. Bewege dich regelmässig in der Natur.
  5. Halte immer wieder inne und höre auf deine Atmung, oder betrachte eine Person oder einen Gegenstand.
  6. Verbringe viel Zeit mit Familie und Freunden, pflege und geniesse Beziehungen.
  7. Beende nach Möglichkeit die Dinge oder Aufgaben, die du angefangen hast.

 

Dankbarkeit anstelle von Wut

In dem Masse wie wir lernen, anzunehmen und wirklich zu empfangen, in dem Masse wird unser Leben leicht, entspannt und reich. Wirklich empfangen heisst, bereit sein, alles wertfrei bedingungslos zu empfangen, was das Leben zu bieten hat. Das Wichtigste ist, dass wir aufhören zu urteilen. Wir sind in unserem Gesellschaftssystem meist so erzogen, dass wir meinen, wir müssten uns die Antwort vorweg schon selber geben. Dies ist auch eine Form von Kontrolle. Die Lösung liegt aber nicht in einer Entscheidung mit Ausschlusscharakter, sondern im «sowohl als auch».