Rezepte gegen das Rheuma

 

Warum habe ich dieses Kochbuch geschrieben?

Eines vorweg, glaube mir, rheumatoide Arthritis ist nicht einfach bloss mit einer Ernährungsumstellung zu besiegen. Aber ein grosser Teil macht es schon aus. Als ich vor über 10 Jahren damit erkrankte, bekam ich einen Haufen Vorschläge, was alles nicht gut sei, und was alles zu tun sei, aber gesund wurde ich trotzdem nicht dadurch.

Es gilt das “heruntergefahrene” Immunsystem wieder aufzubauen. Da aber das Immunsystem seinen Sitz  im Darm hat, ist es wichtig, den Darm zu unterstützen mit den entsprechenden Lebensmitteln. Aber mit welchen Lebensmitteln?

Ich ging mit Schmerzen zur Arbeit und mein Chef sagte stets, ja dass ich Rheuma hätte, liege doch an der Ernährung! Ich solle doch endlich schauen, was ich da machen könnte. Als ich ihn fragte, ja was man denn essen soll, bekam ich keine Antwort! Ich probierte dieses und jenes aus, ohne Erfolg und immer wieder behauptete er das liege an der Ernährung.

 

Woran liegt es dann?

Es ist ein wahrer Teufelskreis. Tatsächlich ist Rheuma auch bedingt durch grosse Nährstoffmängel die im Körper vorhanden sind. In der heutigen Fastfood Ernährung, aus fixfertigen Industrieprodukten bekommen wir keine Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien mehr. Diese binden einen Grossteil der Fehlernährung ab, und halten die Organe noch in Schwung. Fehlen diese Stoffe, bleibt die Nahrung oft unverdaut im Darm liegen, es fängt an zu oxidieren, zu gären und Giftstoffe sammeln sich an, dann entstehen Löcher im Darm. Folglich wird die Verdauung schlecht, es fehlen die Probiotika, Enzyme die das Ganze abführen würden. Wenn der Darm geschwächt ist, ist auch das Immunsystem geschwächt. Da der Sitz des Immunsystem zu 70% im Darm liegt. Daraus entstehen Autoimmunerkrankungen.

Diese Gifte, der “unverdauten” Lebensmittel gelangen ausserhalb des Darms und das Immunsystem hat dann ein Problem, weil es nicht weiss wohin damit, sie können nicht gut abtransportiert werden, insbesondere wenn das Lympfsystem blockiert ist.  Dazu kommen die Umweltgifte, in der Luft, die Schwermetalle in den Böden, in den Zähnen, (Quecksilber / Amalgam) die der Leber zu schaffen machen. Was nicht ausgeschieden werden kann, lagert sich in den Organen ab. Der Überfluss an Hormonen, im Wasser, in der Massentierzucht tragen auch das ihrige dazu.

Ein weiterer Faktor ist, dass wir uns einsperren, in geschlossene Räume, nicht nur keine Bewegung haben, auch nicht die Sonne nicht oft geniessen. Vitamin D3 Mangel ist die Folge davon. Das zu 70% der Körperfunktionen gebraucht wird. Licht im Allgemeinen ist sehr relevant, zu viel Blaulicht Konsum von der Arbeit vor dem Bildschirm, Elektrosmog, Strahlungen, ruinieren uns zusätzlich und rauben uns das Melatonin.

Dann kommt noch die Emotionale Schiene dazu. Emotionaler Stress, physischer Stress belasten die Nebennierenrinden. Diese sind für die Cortisol Produktion zuständig, und bei ungenügender Entspannung,wird diese Produktion nicht gestoppt. Zu wenig Schlaf, ist die Folge, zu wenig Melatonin, das die Entgiftung fördert in der Nacht.

 

Was kann die Ernährung beitragen?

Es gibt tatsächlich Nahrungsmittel die spezifisch auf die verschiedenen Faktoren wirken. Positiv oder negativ. Bei einem zu viel an Kohlenhydraten, bleibt die Nahrung auch unverdaut liegen und der Körper übersäuert sich, vor allem durch Zucker. Dann heisst es, Gemüse ist gesund. Ja aber, es gibt leider auch Gemüse das von Natur aus, Giftstoffe in sich trägt, die uns nicht bekommen. Die Nachtschattengewächse, die wir meiden sollten. Dann gibt es diese Milch und deren Produkte die schwer verdaulich sind und ein belasteter Darm kann das nicht mehr.

 

Wenn wir aber Kräuter und Gewürze, die sehr antioxidant wirken, zu uns nehmen hilft das schon mal. Dazu müssen wir schauen, dass der Darm auch geleert wird, dies wird durch Teil-Rohkost erreicht. Besser aber noch sind fermentierte Lebensmittel, die uns helfen in der Verdauung und Probiotika uns bringen. Fermentierte Lebensmittel sind nicht nur leichter verdaulich, sie bringen auch Glückshormone in uns.

Somit haben wir Lebensmittel die, die einzelnen Organe unterstützen und auch den Stress (emotionellen) abbauen können. Wichtig ist, für die Ernährung, dafür ausgesuchte biologische, gentechfreie, naturbelassene Nahrungsmittel zu wählen, die eine hohe Nährstoffdichte aufweisen. Ich habe dazu im Kochbuch Rezepte für die einzelnen Organe zusammengestellt. So findest du, Rezepte für die Unterstützung der Leber, für den Darm und zum Abbau von Stress!

 

Ist das nun alles?

Wenn die Nährstoffmängel mal einigermassen behoben sind, auch noch durch Zuführung von Supplementen, geht es an das Entgiften vom Körper. Aber bitte zuerst dem Körper geben was er braucht, sonst kollabiert er. Es gibt dann Rückvergiftungen, wenn die Nährstoffe fehlen die das abfedern. Allen voran Vitamin C, Magnesium, D3, K2, Zink etc.

Erst als ich selber konsequent auf Gluten, Milchprodukte, Nachtschattengewächse, Kaffee, Alkohol, Transfette, Zucker und Schweinefleisch verzichtet habe, stellte sich ein Erfolg ein. Einfach mal nur eines weglassen, bringt in der Regel nichts. Ich weiss, es braucht etwas Disziplin und Durchhaltevermögen, aber es lohnt sich! Später, wenn du wieder Beschwerden frei bist, kannst du einzeln deine geliebten Lebensmittel wieder einführen.

Darum heisst es auch Eliminations – Diät, es ist keine Diät die du auf Dauer machen musst. Aber es ist so schwierig was man den überhaupt noch essen darf? Was ist den noch gesund? Deshalb habe ich dieses Kochbuch, Rezepte gegen das Rheuma geschrieben, als ein Einstieg zu einer Gluten-, Zucker-, Lektine-, Laktine- und Arachidonsäuren freien Ernährung.

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