#Impulse zur Selbstheilung Teil 2

Dies ist der 2. Teil zum Thema Selbstheilung. Der erste Teil findest du unter: https://rheuma-arthritis.com/impulse-zur-selbstheilung1

Heilung findet nur dann statt, wenn zwei Bedingungen erreicht sind.

  1. Durch die Selbstliebe wird das Bewusstsein erweitert
  2. Durch eine Bewusstseinserweiterung werden die Selbstheilungskräfte aktiviert.

 

Kurz Zusammengefasst heisst das:

Der Klient muss aus eigenem Willen gesund werden wollen. Da ich eigenverantwortlich bin für mein Leben, kann ich nicht sagen, der Arzt gibt mir ein Medikament und ich bin wieder gesund. Damit gebe ich meine Verantwortung ab und ich muss nichts selbst dazu tun. Dazu braucht es meinen freien Wilen, und den Eigenantrieb dass ich selbst gesund sein will.

Ein sogenannter «Geistheiler» kann nicht heilen, wenn die Krankheit im Seelenplan des Klienten steht, und der Klient daraus etwas lernen sollte. Die Krankheit ist dazu da, um eine Bewusstseinsveränderung im Klient vorzubringen.

Wenn diese Bewusstseinsveränderung erreicht wird, kommt der Klient in eine höhere Bewusstseinsfrequenz (von über 500 LOC nach David R. Hawkins), dadurch werden die Selbstheilungskräfte erhöht und der Klient wird von selbst geheilt. Weil er dann in der Schwingung der Liebe ist, und die Selbstliebe aktiviert ist.

 

Was ist Selbstliebe?

Hier möchte ich eine Geschichte erzählen. Christa Schneider, die Autorin vom Buch: Ich bin ein glückliches Gotteskind, war an MS erkrankt. Völlig hilflos und verzweifelt entdeckte sie, dass Gott nicht unerreichbar in irgendeiner Ferne thront, sondern dass er ganz nahe ist: in ihrem Herzen. Von da an wandte sie sich an ihr eigenes Herz und die Krankheit ging Schritt für Schritt zurück, so dass sie heute völlig gesund ist.

Beim Gebot: «Liebe deinen Nächsten wie dich selbst», hörte sie immer  nur: «Liebe deinen Nächsten.» Selbstliebe im Sinne von Selbstachtung hatte in ihrem Denken überhaupt keinen Platz. So entwickelte sich das Bedürfnis, anderen zu helfen, nur für andere da zu sein, übertrieben stark. Ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche liess sie nicht zu. Ständig legte sie sich eine Zwangsjacke an. Sie überforderte sich rücksichtslos und wurde schwer krank.

Ein Buch öffnete ihr dann die Augen. Ganz bewusst ging sie nun mit sich liebevoll um und schaute sich mit den Augen der Liebe Gottes an. Sie entdeckte immer mehr selbstzerstörerische Gedankenmuster, die sie ablegen konnte. Sie lernte «Nein» zu sagen, was sie vorher nicht konnte. Aus ihrer Einstellung und aus einem gewissen Minderwertigkeitsgefühl heraus war sie vorher angepasst, untertänig und gehorsam, ohne Selbstwertgefühl.

Als sie begann, sich auch selbst als Kind Gottes geliebt zu fühlen und sich anzunehmen, wobei sie zur wahren Liebe fand, wurde sie gesund. Die Selbstliebe wie Christa Schneider sie beschreibt, ist etwas anderes als «Selbstsucht» oder «Eigenliebe». Wer sich selbst als «Gedanke Gottes» zu wenig achtet, kann auch nicht die Liebe Gottes aufnehmen. Weiter führt sie aus:

In der Bibel heisst es: Dass unser Vater in unserm Herzen «Wohnung nehmen will» mit dem Ziel geschaffen wurde, ein lebendiger Tempel Gottes zu sein. So sollten wir auch uns selbst und unsern Körper als einen Teil aus Gott lieben. Was wir denken, das geschieht. Wenn wir herabsetzende, schwächende Gedanken denken, so werden diese durch die Kraft des Unterbewusstseins mit der Zeit verwirklicht.

Eine ganz tolle Methode, wie wir unsere Gedanken lernen zu steuern, geht über Binaurale Beats! Diese kannst du dir einfach anhören und es fällt dir ganz leicht, bewusst auf deine Gedanken zu achten! Erfahre jetzt mehr dazu unter: https://bit.ly/jetztsehen

 

Du Trottel

Beobachten wir einmal unsere Gedanken, die uns selbst betreffen: «Du Trottel, da hast du wieder geschlafen. Du wirst immer vergesslicher. Es geht nur noch bergab. Das kann ich nicht.» etc. Kennen wir nicht diese Programme? Setzen wir positive Gedanken, im Vertrauen, wie «Mein Gott liebt mich, so wie ich bin. Im Vertrauen, wage ich mich an alles heran. Er hilft mir dabei und ich werde gesund.» Was ich immer wieder denke, verwirklicht sich. Doch wenn ich nur Gedanken des Niedergangs habe, kommt es mit der Zeit zu Fehlregulationen bis hin zu Krankheiten.

So lernte Christa Schneider auch sich selbst liebevoll an zu nehmen. Sie begann ihre inneren Schätze zu entdecken, die Gott uns jedem gegeben hat. Dieses «Sich-liebevoll-Annehmen» machte sie innerlich froh und glücklich. «Du liebst mich, und ich bin in Deiner Liebe, wenn ich mich selbst liebe. Harmonie und Zufriedenheit breiten sich in mir aus…. Mein Selbstbewusstsein, meine Selbstsicherheit und mein Selbstvertrauen wachsen, und ich bin unabhängig von dem Urteil und dem Wohlwollen der anderen…»

Die Wörter «Selbstbewusstsein», «Selbstsicherheit» und «Selbstvertrauen» haben heute mehr die Bedeutung der Egoverwirklichung. Durch die Selbstüberschätzung und Selbstüberhebung bilde ich mir ein, etwas aus mir selbst heraus zu sein und häufig mehr zu sein als ein anderer. Dadurch werden wir zum Vergleichen und Werten zum Konkurrenzkampf erzogen. Aber, wenn wir der Vorsilbe «Selbst» nicht den Begriff unseres Egos unterlegen, sondern hierfür das Selbst=Gott setzen, dann stimmt es und ich gelange zur inneren Freiheit und Freude.

Der Link zu Christia Schneiders Buch findest du hier.

 

Vom Sinn der Krankheiten

Eine Krankheit will uns etwas sagen. Sie will uns darauf hinweisen, dass wir auf verschiedenen Gebieten aus der Ordnung Gottes getreten sind. Darüber sollten wir nachdenken und auf Abhilfe, auf Veränderung unseres Lebens und unserer Gewohnheiten sinnen.

Nicht nur geistiges Fehlverhalten fällt auf uns zurück, sondern auch die vielen Veränderungen, die wir der an Schöpfung vorgenommen haben. So sollten wir uns die Frage stellen: «Wo habe ich oder wo haben wir gegen die Naturgesetze verstossen?», denn auch die Veränderung unserer Nahrung, des Wassers, der Atemluft, der schützenden Ozonschicht etc. sind Faktoren, die zu immer mehr Krankheiten führen.

Jede Krankheit hat eine Ursache. Es kann für die Seele eines Menschen nicht gut sein, Krankheiten einfach nur «auszublenden», sei es durch Operation oder durch sogenannte Geistheilung – ohne dass im Menschen eine grundlegende Änderung seiner geistigen Ausrichtung erfolgt, bzw. ohne die schädigenden Gewohnheiten ablegt die zur Krankheit geführt haben. Erfolgt keine Änderung, wird die «weggeblendete» Krankheit in einer noch ernsteren Form zurückkommen.

In der Bibel wird von Sünde gesprochen, wenn der Mensch gegen die Naturgesetze verstösst. Es geht um das Bewusst werden unserer Handlungen, die uns widerfahren durch die Resonanzen. Das sind Bewusstseinserweiternde Prozesse. Wenn diese nicht vollzogen werden, werden die Menschen schon geschwächt geboren und es kommen noch andere Ursachen dazu, die der schwache Mensch krank machen: Einmal steht da im Vordergrund das Essen schlechter, unreiner und nicht frisch zubereiteter Speisen und auch schlechter Getränke. Andererseits auch die Ausplünderung der Erde und die Missachtung der geistigen Gesetze.

Jesus sagte zu den Kranken: «Dein Glaube hat dir geholfen. Geh hin und Sündige nicht mehr!» Das heisst, es muss erst durch die Erkenntnis dessen, was uns krank gemacht hat, das Bewusstsein erweitert werden. Dazu kommt der Glaube an mich selbst, da ich auch Schöpfer bin meines Lebens, treten meine Glaubenssätze ein. Denn das Universum will, dass meine Glaubenssätze in Erfüllung gehen.

Auch Hildegard von Bingen  sagte: «Es kann jede Krankheit geheilt werden, aber nicht jeder Kranke!»